Billard Sport Club Pfaffenhofen

BSC'ler gehen leer aus bei der Freien Partie Kl. 3

Pfaffenhofen, 13. November 2018

In der Freien Partie Kl. 3 kamen die Pfaffenhofener Spieler Werner Bach und Guido Brandt nicht über die Gruppenphase hinaus. Den Sieg holte sich Benedikt Gruber vor Jörg Meinert und Horst Hoffarth.

In der stark besetzten Bezirksmeisterschaft hatten die Vertreter des BSC mit dem Ausgang des Turniers leider nichts zu tun. So belegten auch die in der Landesliga spielenden Gegner erwartungsgemäß die vorderen vier Plätze. In der Gruppenphase hatte Bach gegen Benedikt Gruber von der SV Vötting, sowie gegen Horst Hoffarth (BF Creidlitz-Coburg) keine Chance. Lediglich gegen Thomas Walbert konnte Bach einen Sieg holen. Ähnlich erging es seinem Vereinskameraden Brandt: Gegen Klaus Werner (Coburg) kam der Pfaffenhofener nur schwer ins Spiel. Trotz einer Aufholjagd fehlten am Ende 13 Punkte zum Sieg. Während Brandt gegen Andreas Henze von der SV Vötting keine Probleme hatte, wäre für einen Einzug ins Halbfinale noch ein Sieg gegen Jörg Meinert vom ATSV Erlangen notwendig gewesen. Meinert lieferte jedoch eine seiner besten Leistungen des Turniers ab und gewann deutlich.

Tags darauf standen sich im ersten Halbfinale Benedikt Gruber und Klaus Werner gegenüber. Trotz der defensiven Spielweise Werners setzte sich am Ende die Klasse von Gruber durch. Zwar musste der Vöttinger über die volle Distanz von 20 Aufnahmen gehen, doch mit 193:124 war der Finaleinzug perfekt. Im zweiten Halbfinale gewann Meinert gegen Hoffarth mit 200:129. Im Endspiel lieferten sich Gruber und Meinert einen bis zum Schluss spannenden Schlagabtausch. Meinert hatte gute Chancen, die Partie als Erster auszustoßen, doch nur zwei Punkte vor dem Ziel verfehlte er einen Ball und bot damit Gruber die wohl letzte Gelegenheit, die Partie noch herumzureißen. Es sollte ihm gelingen. Nach gut 30 Bällen war Benedikt Gruber mit 198:200 der verdiente Sieger, der zugleich sämtliche Bestmarken des Turniers für sich verbuchen konnte.

  • 2018_BM_FP3_01_Benedikt_GruberBM 2018 Freie Partie Kl. 3

DM 2018: Reiter holt Bronze

Bad Wildungen, November 2018

Johann Reiter gewinnt bei den Deutschen Meisterschaften die Bronzemedaille im Cadre 35/2. Im Einband auf dem Matchbillard und in der Freien Partie kam er auf die Plätze 6 und 7.

In der Gruppenphase im Cadre 35/2 traf Reiter auf Toralf Reinhardt von Borussia Pankow. Mit einem deutlichen 100:250 konnte der Pfaffenhofener die Partie in neun Aufnahmen für sich entscheiden und einen wichtigen Schritt Richtung Endrunde machen. Im nächsten Spiel traf er auf den späteren Goldmedaillengewinner Helmut Künstler vom BSC Merzenich 1970. Künstler war in bestechender Form und fegte Reiter mit 250:18 in nur vier Aufnahmen regelrecht vom Tisch. Ein Sieg im letzten Gruppenspiel war daher Pflicht, um noch eine Chance auf die Finalrunde zu bekommen. Reiter nutzte sie: Mit 91:250 in nur sechs Aufnahmen gewann er gegen Michael Woidowski von BG RW Krefeld. Dank seines besseren GD war der Einzug ins Halbfinale gesichert. Dort war allerdings gegen Franzel Simon vom 1. BC Schwerin schon wieder Endstation. Simon erzielte in drei Aufnahmen die notwendigen 250 Points, während Reiter nicht über 49 hinaus kam. Somit unterlag Reiter lediglich den beiden Finalisten und konnte sich über seinen dritten Platz bei den Deutschen Meisterschaften freuen.

Nicht ganz so gut lief es in den übrigen Disziplinen. In der Freien Partie hatte Reiter nicht seinen besten Tag erwischt und musste bereits in der Gruppenphase sieglos seine Hoffnung auf eine Medaille aufgeben. Im Einband auf dem Großbrett gelang ihm immerhin mit 44:45 ein hauchdünner Sieg gegen Markus Melerski vom BC Hilden, doch gegen Sven Daske Arnd Riedel unterlag der BSC'ler jeweils deutlich.

Saisonstart für die Billardspieler

Pfaffenhofen, 14.10.2018

Der Billard-Sport-Club Pfaffenhofen startet mit einem deutlichen Heimsieg gegen Coburg in die neue Saison. Tags darauf muss er aber wie erwartet in Kempten eine ebenso deutliche Niederlage hinnehmen.

Die Karamboler hatten zum Auftakt der Landesliga Mehrkampf die Billardfreunde Creidlitz-Coburg zu Gast. Im Hinspiel lieferte van Uffelen im Cadre 35/2 mit 200:112 in 19 Aufnahmen eine tadellose Leistung ab. Auch im Dreiband hatte Muoi Le gegen Wolfgang Scheps erstaunlich wenig Mühe und gewann klar mit 29:10. Gar nicht rund lief es bei Johann Reiter, der an diesem Spieltag in der Freien Partie antrat. Reiter blieb deutlich unter seinen Möglichkeiten. Da es seinem Gegner Reinhard Mayer aber auch nicht besser erging, konnte Reiter die Partie dennoch für sich entscheiden. Herbert Bürgel spielte im Einband eine durchschnittliche Partie, was aber hauptsächlich an seinem Gegner Klaus Werner lag. Werner versuchte mit seiner offenen Spielweise das Serienspiel des Pfaffenhofeners zu zerstören, was ihm aber nicht gelang. Mit 79:42 ging auch die vierte Partie an den BSC.

Im Rückspiel musste nur Le seine Partie knapp abgeben, die restlichen drei gingen wieder an den Gastgeber. Hierbei konnte Reiter sich deutlich steigern und mit 250:67 einen ungefährdeten Sieg einfahren. Im Cadre holte van Uffelen mit soliden 170:137 seinen zweiten Tageserfolg. Bürgel lag im Einband lange Zeit zurück, konnte aber am Schluss mit einer Aufholjagd ebenfalls seinen zweiten Sieg feiern.

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Lucas und Konrad Egert gewinnen Peter Domes Turnier

Pfaffenhofen, 10.6.2018

Darauf wäre der Opa sicher stolz gewesen: Lucas Egert, der Enkel von Peter Domes, gewinnt im Zweierteam zusammen mit seinem Vater Konrad den Peter-Domes-Gedächtnispokal. Vor zwei Jahren wurde zu Ehren des viel zu früh verstorbenen langjährigen Vorstands des Billard-Sport-Club Pfaffenhofen ein Dreibandturnier ins Leben gerufen. Weder die letztmaligen Sieger, noch das hoch favorisierte Team um den bayerischen Meister Johann Reiter konnten es mit dem 14-Jährigen und seinem Vater aufnehmen.

  • BSC-Pfaffenhofen-Peter-Domes-Pokal-2018_kleinPeter-Domes-Gedächtnispokal 2018

 

 

 

BSC ist Bayerischer Vizemeister

Pfaffenhofen, 6.02.2018

Der Billard-Sport-Club Pfaffenhofen ist Bayerischer Vizemeister 2018 und muss sich nur dem starken BC Kempten geschlagen geben.

  • 2018_BayMM_Vierkampf_BSC_Pfaffenhofen_1200pxBayerischer Vizemeister 2018 im Vierkampf

Die Bayerische Mannschaftsmeisterschaft im Vierkampf wurde auswärts beim BC Kempten ausgetragen. In einer Doppelrunde kämpften neben den Gastgebern und dem BSC Pfaffenhofen der SV Vötting um den Titel. Der BSC startete in der Mannschaftsaufstellung Herbert Bürgel (Freie Partie), Guido Brandt (Cadre 35/2), Gabriel van Uffelen (Cadre 52/2) und Johann Reiter (Einband) gleich in der ersten Runde mit einer Überraschung ins Turnier: Während die Pfaffenhofener in der Landesliga mit deutlichem Abstand hinter den Vöttingern lagen, holten sie jetzt einen klaren 6:2 Sieg gegen den stärker eingeschätzten SV. Bürgel und van Uffelen siegten jeweils klar. Reiter hatte gegen den stark aufspielenden Tobias Buchner seine Mühe, sicherte aber dennoch mit knapp zwanzig Bällen Vorsprung den Mannschaftserfolg. Brandt dagegen musste seine Partie chancenlos gegen Frank Müller abgeben.

Ein weiterer Coup gelang gegen die hoch favorisierten Kemptener: Reiter spielte seine beste Partie des Turniers und ließ Willy Steinberger weit hinter sich. Bürgel steigerte sich ebenfalls und schlug Wolfgang Köpf mit 300:189 bereits in der 8. Aufnahme. Auch wenn die beiden anderen Partien an die Gastgeber gingen, war der BSC Pfaffenhofen jetzt klar auf Silbermedaillenkurs.

In der zweiten Begegnung war ein erneuter Sieg gegen den SV Vötting zum Greifen nahe: Van Uffelen hatte leichtes Spiel gegen Jürgen Heimstädt. Bürgel tat sich gegen Rigo Kurtz zwar schwerer als zuvor, gewann aber immer noch deutlich. Im Einband blieb es bis zuletzt spannend. Nach gutem Start wollte Reiter jedoch nicht mehr viel gelingen. Tobias Buchner nutzte die Chance und zog am Pfaffenhofener vorbei, konnte das Spiel aber nicht vorzeitig beenden. Erst in der letzten Aufnahme entschied der Vöttinger die Partie für sich. Doch mit diesem Unentschieden war dem BSC Pfaffenhofen die Silbermedaille bereits nicht mehr zu nehmen, egal, wie die letzte Begegnung gegen Kempten auch endet.

Gewarnt vor dem Punktverlust in der ersten Runde stellten die Hausherren ihre Mannschaft um und ließen ihren stärksten Spieler Dieter Steinberger gegen Reiter antreten. Steinberger, der bereits zuvor in den beiden Cadre-Disziplinen klar dominierte, lieferte jetzt eine regelrechte Einband-Demonstration ab: Nach nur sechs Aufnahmen und einer Höchstserie von 55 erzielte er die notwendigen 125 Punkte zum Sieg. Da auch die übrigen Kemptener ihre Partien gegen den BSC gewinnen konnten, ging die Meisterschaft völlig verdient an den BC Kempten. Silber ging an den BSC Pfaffenhofen, gefolgt von dem in diesem Turnier sieglosen SV Vötting.

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