Billard Sport Club Pfaffenhofen

BSC unterliegt im Vierkampf

Der Billard-Sport-Club Pfaffenhofen landete bei der Bayerischen Mannschaftsmeisterschaft sieglos auf dem letzten Platz. Erster wurde der BC Kempten, gefolgt von SV Vötting und ATSV Erlangen.

Die Vierkampf-Mannschaft des BSC Pfaffenhofen spielte zum Saisonabschluss bei der Bayerischen Meisterschaft nur eine Statistenrolle. Die Niederlagen für den erstmalig auf Landesebene spielenden Christoph Reith waren zwar einkalkuliert, allerdings liefen gerade die Leistungsträger des BSC ihrer Form hinterher. Gleich zum Auftakt unterstrichen die Spieler des Gastgebers BC Kempten ihre Klasse und die Pfaffenhofener mussten ein deutliches 8:0 einstecken. Im Anschluss gegen den SV Vötting hatten die Ilmstädter zwar bis zum Schluss durchaus Siegchancen, doch auch in dieser Begegnung sollte eine Niederlage in gleicher Höhe folgen: So verlor Herbert Bürgel in der Freien Partie völlig überraschend gegen Henze und Johann Reiter unterlag im Einband am Ende mit knappen zwei Punkten. Zumindest in der letzten Runde rettete der BSC noch ein Unentschieden gegen den ATSV Erlangen. Van Uffelen im Cadre 52/2 und Johann Reiter gewannen als einzige ihre Partien.

Johann Reiter ist Bayerischer Meister im Cadre 35/2

Pfaffenhofen, 14.1.2017

Johann Reiter hat sich die erste Bayerische Meisterschaft dieser Saison gesichert. In der Disziplin Cadre 35/2 konnte er seine Gegner deutlich auf die Plätze verweisen. Van Uffelen landete auf Platz vier.

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Zur Bayerischen Meisterschaft in der Karambol-Disziplin Cadre 35/2 traten beim Billard-Sport-Club Pfaffenhofen die vier besten Spieler Bayerns an: Neben Reiter kämpften sein Vereinskamerad Gabriel van Uffelen, Reinmar Hess vom BSV München und Reinhold Lemke vom BC Neu-Ulm um den Titel. In der ersten Runde behielt Reiter gegen Hess stets die Oberhand, auch wenn der Pfaffenhofener nicht sein bestes Billard zeigte. Es reichte aber für einen  einen Sieg mit gut 50 Punkten Vorsprung. Im vereinsinternen Duell gegen van Uffelen fand Reiter zu seiner Form zurück und erzielte bereits in der siebten Aufnahme die für den Sieg notwendigen 250 Points. Damit war die Meisterschaft so gut wie in der Tasche, da zwischenzeitlich seine Gegner jeweils mindestens eine Partie verloren hatten. Im letzten Durchgang gegen Lemke ließ bei beiden Spielern die Konzentration deutlich nach, sie leisteten sich unerwartet viele vermeidbare Fehler. Letztlich konnte der Routinier Reiter aber wie in den Partien zuvor einen Start-Ziel-Sieg hinlegen und gewann erneut. Ohne Partieverlust wurde Johann Reiter verdienter Bayerischer Meister 2017.

An van Uffelen lief die Meisterschaft dagegen etwas vorbei. Da gegen ihn alle Gegner ihre Bestform im Turnier abrufen konnten, gingen sämtliche Partien für ihn verloren und es blieb nur der undankbare vierte Platz übrig.

 

BSC Pfaffenhofen schlägt Tabellenführer

Pfaffenhofen, 14.12.2016

Gelungener Abschluss in der Landesliga: Die erste Mannschaft des Billard-Sport-Club Pfaffenhofen bezwingt den Tabellenführer ATSV Erlangen und kann damit ihren zweiten Platz behaupten.

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Der BSC Pfaffenhofen hatte den Spitzenreiter aus Erlangen zu Gast. Im Hinspiel gewann Herbert Bürgel in der Freien Partie mühelos gegen Jörg Meinert, der deutlich unter seinen Möglichkeiten blieb. Ein klares 300:48 war die Folge. Auch Johann Reiter im Einband konnte seinen stärker eingeschätzten Gegner Joachim Back von Beginn an auf Distanz halten und gewann ebenfalls. Wesentlich knapper verlief die Cadre-Partie zwischen van Uffelen und Petri. Beide Spieler hatten nicht ihren besten Tag erwischt und lieferten sich ein enges Match. Gegen Ende erspielte sich van Uffelen einen größeren Vorsprung, den der Erlanger trotz großer Anstrengung nicht mehr aufholen konnte. Mit nur fünf Punkten Vorsprung ging die Partie - und damit auch das Hinspiel - an Pfaffenhofen. Gut, dass das Ergebnis im Dreiband keine Rolle mehr spielte, denn Muoi Le unterlag klar gegen den souverän spielenden Jürgen Pichler.

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1. Mannschaft für Oberliga-Finale qualifiziert

Pfaffenhofen, 29.11.2016

Mit drei Siegen aus den letzten vier Spielen hat sich die erste Mannschaft des Billard-Sport-Club Pfaffenhofen auf den zweiten Tabellenplatz der Landesliga geschoben und ist bereits jetzt sicher für die Endrunde in der Oberliga qualifiziert.

Auswärts beim SV Vötting musste der BSC zunächst eine Niederlage hinnehmen. Gegen die stark aufspielenden Gastgeber Frank Müller im Cadre 35/2 und Rigo Kurtz im Dreiband hatten die Pfaffenhofener van Uffelen und Muoi Le nichts entgegen zu setzen. Überraschend ging auch Johann Reiter als Verlierer vom Brett, der gegen Jürgen Heimstädt im Einband ein knappes 87:84 kassierte. Einzig Herbert Bürgel konnte in der Freien Partie gegen Andreas Henze einen Sieg verbuchen: In der beinahe dreistündigen Partie stabilisierte sich der Pfaffenhofener nach mehreren Führungswechseln und behielt am Ende die Oberhand.
Im Rückspiel fanden auch seine Vereinskameraden wieder zu alter Stärke: Reiter stieß seine Partie vorzeitig gegen Heimstädt aus. Muoi Le ließ sich auch nicht von der beachtlichen 9er-Serie seines Gegners beeindrucken und sicherte sich seinen Sieg mit einem guten GD von 1,0. Bürgel mühte sich abermals mit Henze ab, doch letztlich bescherte ein knappes 231:217 dem BSC die wichtigen Matchpunkte. Die Niederlage van Uffelens gegen den Spitzenspieler Müller blieb somit folgenlos.

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Erfolgreicher Saisonauftakt der Karamboler

Pfaffenhofen, 22.10.2016

Guido Brandt wird in der Einzeldisziplin Freie Partie Bezirksmeister vor seinen Vereinskameraden Reith und Hörskens. Die erste Mannschaft des BSC trotzt dem hohen Favoriten BC Kempten auswärts einen Punkt ab.

Für die Bezirksmeisterschaft Freie Partie Kl. 4 hatten sich insgesamt vier Spieler qualifiziert, allesamt vom Billard-Sport-Club Pfaffenhofen. Was sich nach einer lockeren "Vereinsmeisterschaft" anhören mag, blieb bis zur letzten Aufnahme ein sehr spannendes Turnier, bei dem zwischen den gleichwertigen Spielern die Tagesform mitentscheidet.

In der ersten Runde setzte sich Christoph Reith nach verhaltenem Beginn mit einer starken zweiten Partiehälfte gegen Werner Bach durch. Knapper war es zwischen K.-H. Hörskens und Guido Brandt. Hörskens sah anfangs wie der sichere Sieger aus, der rasch mit großem Vorsprung davon eilte. Er musste aber kurzzeitig noch den Ausgleich hinnehmen, ehe er die Partie letztlich für sich entscheiden konnte

In Runde zwei dann umgekehrte Vorzeichen: Bach punktete beständig während Hörskens kaum noch etwas gelingen wollte. Auch wenn es gegen Ende noch spannender wurde, fuhr Bach einen Start-Ziel-Sieg ein. Die Kontrahenten Brandt und Reith trennten oft nur wenige Punkte, ehe sich Brandt mit einer Serie von knapp 40 Bällen den Sieg sicherte. So durfte jeder der vier Spieler mit jeweils einer gewonnenen und einer verlorenen Partie noch auf den Turniersieg hoffen.

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In der Finalrunde wurden die Partien deutlich defensiver geführt, um den Gegner zu Fehlern zu zwingen und mit einer Serie die Vorentscheidung herbeizuführen. Den Anfang machten die Spieler Hörskens und Reith, die nach mehrmaligem Führungswechsel bis kurz vor Schluss nahezu gleichauf lagen. Christoph Reith war an diesem Tag der Bessere und holte mit 125:110 seinen zweiten Sieg. Es sollte aber nicht ganz zum ersten Platz reichen. In der zweiten Finalpartie lag erst Werner Bach, dann bis kurz vor Schluss Guido Brandt in Führung. Bach zog vorbei, es fehlten ihm nur noch 6 Punkte bis zum Partiegewinn. In einer hoch spannenden Serie mit Pressstellung und Anfangsball sicherte sich Brandt mit einem knappen 119:125 seinen zweiten Sieg und wurde aufgrund des besseren Generaldurchschnitts Turniersieger.

In der Landesliga Mehrkampf musste die erste Mannschaft des BSC beim favorisierten BC Kempten antreten. Von vornherein war klar, dass gegen die beiden starken Brüder Dieter und Peter Steinberger in den Disziplinen Freie Partie und Cadre 35/2 nichts zu holen sein würde. So gingen auch Hin- und Rückspiel für die BSC'ler Herbert Bürgel und Werner Bach klar verloren. Der Ausnahmespieler Johann Reiter konnte zwar seinen Gegner Michael Jakob beide Male klar in Schach halten, für einen Punktgewinn im Hinspiel scheiterte der Pfaffenhofener Dreibandspieler Muoi Le mit 17:18 jedoch denkbar knapp. Im Rückspiel allerdings konnte Le sich steigern und sicherte mit 22:15 einen wichtigen und unverhofften Mannschaftspunkt zum Auftakt der Saison.

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